Von Alex Gruber
Innsbruck – Die Heimbilanz der Haie in der Zwischenrunde ist mit drei Siegen in vier Partien (gegen Linz, KAC und den HC Bozen) aller Ehren wert. Auswärts prangt aber eine Nulllohnrunde über den eigenen Helmen. Eine Tatsache, die auch nicht gerade die Zuversicht für das nahende Play-off-Viertelfinale (Start: 26. Februar) nährt. Deswegen stellte Headcoach Rob Pallin vor dem schweren Gang nach Klagenfurt einmal mehr klar: „In der Fremde spielen wir oft zu soft, vielleicht auch mit zu viel Respekt. Das müssen wir schleunigst ändern. Wir sind gefühlt schon im Play-off.“
Pallin betonte zuletzt, dass sich einige auf fremdem Eis steigern müssten. Und die Defensivarbeit muss genau so konzentriert wie in der Tiwag-Arena erfolgen. Dann wäre sogar noch der vierte Tabellenrang und somit das Heimrecht im Viertelfinale möglich. Vorausgesetzt man gewinnt heute beim KAC.
Der Konjunktiv lässt sich dieser Tage in viele Richtungen nähren. Und im Umfeld des Haifischbeckens keimen gerne Gesprächsthemen auf, die sich um den möglichen Gegner in der ersten K.-o.-Runde drehen. Dabei heißt es dieser Tage noch: „Alles ist möglich und nix is fix.“
„Ich sehe die kommenden Spiele als gute Tests, weil wir auf alle im Play-off treffen können“, sagt Pallin. Nur Benni Schennach (Rückenbeschwerden) ist fraglich. Nach dem KAC warten noch das Heimspiel gegen Salzburg (Sonntag) und das Auswärtsmatch bei den Vienna Capitals (Dienstag) auf die Haie. Danach dürfen die ersten drei die Play-off-Gegner wählen.
In der Quali-Runde halten Graz und Znojmo alle Chancen, die letzten beiden Play-off-Plätze zu ergattern.
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