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„Alm-Öhi“ auf Werbung beginnt mit Passanten zu sprechen

Die Wartenden am Zürcher Bahnhof werden von der "sprechenden" Plakatwand überrascht.
© Screenshot/YouTube

Plötzlich spricht der „Alm-Öhi“ auf einem Werbeplakat am Zürcher Bahnhof Passanten an. Was klingt wie eine Szene aus „Versteckter Kamera“ ist eine gelungene Werbeaktion der Agentur Jung von Matt.

Zürich – Ein Beispiel für eine geglückte interaktive Werbeaktion macht derzeit im Internet die Runde. Nicht nur Medien wie „Der Spiegel“ berichten darüber, das Video dazu wurde auf YouTube bereits mehr als eine Million mal angeklickt.

Der Almbauer, der am Zürcher Bahnhof auf einem großen Bildschirm, der aussieht wie eine Plakatwand, zu sehen ist, beginnt plötzlich mit Passanten zu sprechen. Ernst sieht mit Karohemd und Bart wie Heidis „Almöhi“ aus und sitzt vor einem prächtigen Bergpanorama auf einer Blumenwiese. „Ja, guda Tag, schöne Frau“, spricht er eine vorbeigehende Dame an. „Darf ich Sie einladen?“ Die Angesprochenen lädt Ernst ein, der Großstadt zu entfliehen und ihn in seinem Bergdorf zu besuchen - jetzt sofort. Auch ein Gratis-Zugticket druckt der Bildschirm aus. Die Passanten sind erstaunt. Ein paar von ihnen nehmen das Angebot tatsächlich an.

Die Aktion ist Teil einer Kampagne der Agentur Jung von Matt für den Schweizer Kanton Graubünden. Dafür wurde der Almbauer live per Video-Chat zugeschaltet und konnte sich so mit den Wartenden unterhalten.

Das Video, das aus einigen Dialogen zusammengeschnitten wurde, entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit zum YouTube-Hit. (vags)

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