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Pappas-Gruppe übernimmt den Vertrieb für Maserati

Neu im Portfolio des Autohändlers Pappas ist das italienische Nobel-Label Maserati.
© Hersteller

Salzburg – Mit einer Überraschung wartete vor wenigen Tagen die Unternehmensgruppe Pappas auf, die in Tirol vor allem für den Verkauf von Me...

Salzburg –Mit einer Überraschung wartete vor wenigen Tagen die Unternehmensgruppe Pappas auf, die in Tirol vor allem für den Verkauf von Mercedes und Smart bekannt ist. Nun übernimmt der in Salzburg ansässige Autohändler auch für den Vertrieb von Maserati, wobei sich die Firma zunächst auf zwei Standorte in Salzburg und in Wien konzentriert. Weitere Stützpunkte würden derzeit geprüft, heißt es von Seiten Maseratis. „Wir freuen uns sehr, einen so starken Vertriebspartner für Österreich begrüßen zu können“, äußerte sich Giulio Pastore, General Manager von Maserati Europe, zu diesem Schritt.

Pappas betreibt derzeit über 30 Autohandelsbetriebe in Österreich, Ungarn und Süddeutschland, beschäftigt dabei rund 2400 Arbeitnehmer. „Mit den aktuellen, vor allem aber den zukünftigen Modellen von Maserati werden wir neue Zielgruppen ansprechen können“, gibt sich Pappas-Geschäftsführer Friedrich Lixl überzeugt.

Zuletzt ist es der Fiat-Tochtermarke mit Bravour gelungen, das Verkaufsvolumen weltweit sprunghaft anzuheben, dank des neuen Oberklassemodells Ghibli und dank der neuen Quattroporte-Generation. Beide werden fürs neue Modelljahr derzeit verfeinert, dürften aber bald im Schatten einer neuen Baureihe stehen: Im kommenden Jahr bedient Maserati auch SUV-Interessenten mit dem Levante. Vor einiger Zeit hieß es noch, er werde auf der technischen Plattform des Jeep Grand Cherokee bauen, wahrscheinlich wird er sich aber die Basis des Ghibli zunutze machen. (hösch)