Zweiter Internationaler Kongress der „Dalcroze Studies“ in Wien

Wien (APA) - Vom 26. bis zum 29. Juli findet unter dem Titel „The movement connection“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) der zweite internationale Kongress der „Dalcroze Studies“ statt. Rund 90 Beiträge von Teilnehmern aus 24 Ländern behandeln Themen wie etwa die Beziehung von Musik und Bewegung in den Bereichen Musik, Tanz, Somatische Praxis, Theater und Therapie.

Der in Wien geborene Schweizer Emile Jaques-Dalcroze (1865-1950) sei vor allem für eine moderne Musikpädagogik richtungsweisend gewesen und habe mit der von ihm entwickelten „Rhythmischen Gymnastik“ (später: „Rhythmik“) den modernen Tanz beeinflusst, heißt es am Mittwoch in einer Aussendung. Seit 2013 finden wissenschaftlich ausgerichtete internationale Kongresse zu diesem Fachbereich statt. Anlässlich des 150. Geburtstag von Jaques-Dalcroze wird die zweite Ausgabe des Kongresses in Wien ausgerichtet. Am 26. Juli wird darüber hinaus an seinem Geburtshaus, Am Hof 8, eine Gedenktafel angebracht.

(S E R V I C E - www.mdw.ac.at/icds)