Asyl - BMI will einfacher mit Feuerwehr in Traiskirchen abrechnen

Wien/Traiskirchen (APA) - Das Innenministerium wehrt sich nach Medienberichten gegen den Eindruck, ein säumiger Rechnungszahler zu sein. Ein...

Wien/Traiskirchen (APA) - Das Innenministerium wehrt sich nach Medienberichten gegen den Eindruck, ein säumiger Rechnungszahler zu sein. Ein Sprecher räumte gegenüber der APA ein, dass von der Feuerwehr Traiskirchen noch Rechnungen in Höhe von 47.000 Euro offen seien, deren Bezahlung wurde aber bereits in Auftrag gegeben. Generell suche man mit der Einsatzorganisation das Gespräch, um die Administration zu vereinfachen.

Laut einem „Profil“-Bericht soll das Innenministerium der Feuerwehr Traiskirchen rund 54.000 Euro für ihre Einsätze im dortigen Erstaufnahmezentrum schulden, bei diesen handle es sich oft um Fehlalarme. Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck erklärte am Mittwoch gegenüber der APA, dass es sich um eine offene Summe in der Höhe von 47.000 Euro über 128 Einzelrechnungen handelt. Die älteste davon datiere vom 14. Jänner dieses Jahres. Für diese Rechnungen sei bereits die Bezahlung in Auftrag gegeben worden.

Dass bei der Feuerwehr der Eindruck entstanden sei, beim Ministerium handle es sich um einen „säumigen Zahler, ist bedauerlich“, so Grundböck. Der offene Betrag werde „selbstverständlich überwiesen“. Zudem will das Ressort mit der Einsatzorganisation Kontakt aufnehmen, um die Rechnungslegung zu vereinfachen. Dies soll die Administration erleichtern und die Bezahlung beschleunigen, meinte der Sprecher.