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Coca-Cola profitiert von höheren Preisen in USA

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Angesichts des starken Dollar verlangte Coca-Cola in den USA mehr für seine Cokes, Fantas und Sprites.

Atlanta - Coca-Cola hat dank Preiserhöhungen auf dem Heimatmarkt USA seinen Gewinn um fast ein Fünftel gesteigert. Das Nettoergebnis sei im abgelaufenen Quartal auf 3,11 Mrd. Dollar (2,9 Mrd. Euro) geklettert, teilte der weltgrößte Getränkekonzern am Mittwoch mit. Dies war mehr als von Analysten erwartet. Angesichts des starken Dollar verlangte Coca-Cola in den USA mehr für seine Cokes, Fantas und Sprites.

Vor allem die zuckerfreie Coca-Cola Zero fand zuletzt mehr Abnehmer. Der Gesamtumsatz fiel unter anderem wegen schwieriger Geschäfte in Russland, Brasilien und Indien um 3 Prozent auf knapp 12,2 Mrd. Dollar.

Coca-Cola befindet sich im Umbruch. Da Kunden weltweit verstärkt auf Kalorien und Zucker achten, bietet die Firma immer mehr Tees und Fruchtsäfte an. Darüber hinaus kaufte Coca-Cola einen Anteil am Wachmacher-Getränke-Anbieter Monster Energy sowie die Getränkesparte einer Firma in China, um dort einen Fuß in den Markt zu bekommen. Die Coca-Cola-Aktie legte vorbörslich rund ein Prozent zu. (APA/Reuters)

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