Ferrari legt US-Börsenaufsicht Dokumente für Börsengang vor
Maranello/New York (APA) - Ferrari hat der US-Börsenaufsicht SEC die Dokumente für den geplanten IPO eingereicht. Mutterkonzern Fiat Chrysle...
Maranello/New York (APA) - Ferrari hat der US-Börsenaufsicht SEC die Dokumente für den geplanten IPO eingereicht. Mutterkonzern Fiat Chrysler will in Wall Street eine zehnprozentige Ferrari-Beteiligung notieren. UBS flankiert den Börsengang als Global Coordinator, geht aus den veröffentlichten Dokumenten hervor.
Der Steuersitz des Sportwagenherstellers bleibt in Italien. Mit der Börsennotierung seien keine Jobkürzungen verbunden. Auch die Produktion bleibe in Maranello, dem Sitz Ferraris, hieß es.
Fiat Chrysler geht davon aus, dass seine Sportwagen-Tochter bei dem geplanten Börsengang mit mindestens 10 Mrd. Euro bewertet wird, sagte Konzernchef Sergio Marchionne kürzlich. Mit den Einnahmen will der weltweit siebentgrößte Autobauer, der aus der Übernahme von Chrysler durch Fiat entstanden war, seine Expansionspläne finanzieren.
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