„Jambo!“ - Obama begrüßte Kenianer auf Suaheli

Nairobi (APA/dpa) - US-Präsident Barack Obama gilt wegen der kenianischen Herkunft seines Vaters als „Sohn“ Kenias - nun hat er die Menschen...

Nairobi (APA/dpa) - US-Präsident Barack Obama gilt wegen der kenianischen Herkunft seines Vaters als „Sohn“ Kenias - nun hat er die Menschen dort auch in deren Umgangssprache Suaheli begrüßt. „Jambo!“ (Hallo!), begann Obama seine Rede bei einer Unternehmer-Konferenz in Nairobi am Samstag. „Niaje Wasee, hawayuni“ (Wie geht‘s?), sagte der Weltpolitiker zur Begeisterung des Publikums.

„Es ist wundervoll, zurück in Kenia zu sein“, erklärte Obama dann auf Englisch. Die Reise mit einer vollen politischen Agenda sei natürlich auch eine persönliche Angelegenheit. „Es gibt einen Grund, warum mein Name Barack Hussein Obama ist“, sagte der US-Präsident in Anspielung auf seinen gleichnamigen Vater, Barack Obama senior. „Mein Vater stammte aus dieser Gegend, ich habe Familie und Verwandte hier.“

Obama hatte noch am Abend seiner Ankunft am Freitag Dutzende seiner Verwandten zu einem Essen im Hotel getroffen, darunter seine Halbschwester Auma Obama und seine Stiefoma Sarah Obama, die zweite Ehefrau seines Großvaters. Obamas bei einem Autounfall gestorbener Vater stammte aus dem Dorf Kogelo im Westen des Landes.