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Monacos Party-Marathon

© APA/EPA/OLIVIER ANRIGO

Das Fürstentum feierte am Samstag streng geheim eine Hochzeit. Danach durften die Promis bei einer Gala ganz öffentlich spendierfreudig sein.

Monte Carlo –Ein rauschendes Festwochenende an der Riviera und dabei kamen sich die Adeligen fast selbst in die Quere: Die Reichen und Schönen aus Monaco haben zuerst die Hochzeit von Fürsten-Neffe Pierre Casiraghi (27) und danach die noble Rotkreuz-Gala mit zahlreichen Promi-Gästen gefeiert.

Der Neffe von Fürst Albert II. und die italienische Adelige Beatrice Borromeo (29) gaben sich am Samstag im Fürstenpalast das Jawort, doch die standesamtliche Zeremonie gefolgt von einer lockeren Gartenparty blieb streng privat. Der Palast hatte im Vorfeld zwar den Termin bestätigt, sich aber nicht weiter zu der Feier geäußert.

Das Glamour-Paar ist schon seit Jahren zusammen, die beiden lernten sich beim Studium in Mailand kennen. In Monaco und bei Pierres fürstlicher Familie hat sich die blonde Beatrice schon gut eingelebt, Pierre Casira­ghis Onkel Fürst Albert II. bekannte vor der Hochzeit, dass er das Paar sehr gerne habe. „Ich fühle mich in Monte Carlo zu Hause“, sagte sie vor der Hochzeit.

Für Fürst Albert II. (57) und seine Frau Charlène ging es nach der Hochzeit gleich zum nächsten Glamour-Event. Ganz in Rot zeigte sich die Fürstin am Abend auf dem traditionsreichen Rotkreuz-Ball, eine große Schleife auf der rechten Schulter krönte ihr Hosenkleid. Stargast auf der Bühne war der britische Rocksänger Sting, in der illustren Runde waren auch noch der chinesische Milliardär Stephen Hung und das schwedische Model Victoria Silvstedt. Die Veranstaltung mit Hunderten Gästen im Sporting-Komplex von Monte Carlo ist traditionell der Höhepunkt der Sommer-Festivitäten in Monaco. Im vergangenen Jahr kamen rund 400.000 Euro für die Hilfsorganisation zusammen.

Das Mini-Fürstentum an der Riviera feierte erst vor wenigen Wochen im großen Stil das zehnjährige Amtsjubiläum von Albert II. Im Dezember kam zudem der lange ersehnte Fürstennachwuchs zur Welt. Durch die Geburt der Zwillinge Gabriella und Jacques rutschten Prinzessin Caroline und ihre Kinder in der monegassischen Erbfolge nach hinten. (TT, APA, dpa)

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