Viel Phantasie für eigenes Buch
Stumm – Sie haben es geschafft. Fünf Mädchen und fünf Buben der Neuen Mittelschule in Stumm im Zillertal versuchten sich als Hobbyschriftste...
Stumm –Sie haben es geschafft. Fünf Mädchen und fünf Buben der Neuen Mittelschule in Stumm im Zillertal versuchten sich als Hobbyschriftsteller und investierten viele Stunden in einen Roman. Über zwei Probeexemplare können sie sich derzeit freuen. Und sie denken schon an den Druck ihres Werkes, das sie „Die Zehn und das Mädchen“ nennen.
Die Idee dazu kam von ihrem Deutschlehrer Hanspeter Haspinger. „Spontan haben sich die jungen Leute vor fast zwei Jahren entschieden, eine Schreibwerkstatt zu gründen. Selbst in den Sommermonaten gab es Treffen“, freut sich der Pädagoge. „Wir widmen diesen Roman allen Schülern, die gerne lesen, und natürlich auch denen, die noch nicht so gerne lesen“, erklären die jungen Autoren im Vorwort. Mächtig stolz ist Barbara Schubert, die Direktorin der NMS Stumm: „Sie sind gute Repräsentanten unserer Schule. Sieben Schüler haben jüngst auch an einer Ausstellung mit Erwachsenen teilgenommen.“
So verwundert es kaum, dass Carina Wimpissinger, Carina Gruber, Elena Gruber, Johanna Wurm und Sandra Hörhager vom Damenteam und David Gruber, Daniel Setzkorn, Manuel Wechselberger, Martin Rainer und Nicolaus Rossi auch für die Illustration ihres Werkes sorgten. In der zweiten Klasse übten sie sich erstmals als Autoren, jetzt sind sie in der vierten Klasse. „Es gab viele Herausforderungen, vor allem Zeitdruck und Stress machten uns zu schaffen. Wir haben uns aber immer wieder auf das nächste Treffen gefreut“, betonen Nico und Manuel.
So viel sei verraten: Es geht in der Geschichte um das Verschwinden eines kleinen Mädchens. Es geht aber auch um Schabernack in der Schule. Und dieser ist natürlich frei erfunden. (zw)