Biathlon

Landertinger zeigt sich nach Trainingsumstellung optimistisch

Die Umstellung im körperlichen Training mit weniger intensiven Einheiten und mehr Ausdauerarbeit soll auch die Anfälligkeit für Infekte beim Tiroler reduzieren.

Wien – Die Erkenntnisse aus der Trainerausbildung hat Dominik Landertinger gleich für sich selbst genützt. Der Ex-Weltmeister und Olympia-Zweite im Biathlon hat nach einer problematischen Saison das Training umgestellt und ist für den Winter 2015/16 optimistisch. „Bei den Tests hatte ich die besten Werte seit 2009“, erklärte der Tiroler im Rahmen der Präsentation seines neuen Kopfsponsors in Wien.

Hatten den 27-Jährigen 2014/15 gesundheitliche Probleme gebremst und ein vorzeitiges Saisonende erzwungen, so will Landertinger im nahenden Winter an frühere Erfolge (WM-Titel 2009) anschließen. „In der Weltspitze vorne mitmischen und eine Medaille bei der WM in Oslo holen“, nannte er seine größten Ziele.

Die gemeinsam mit Coach Reinhard Gösweiner und Markus Gandler entschiedene Umstellung im körperlichen Training mit weniger intensiven Einheiten und mehr Ausdauerarbeit soll auch die Anfälligkeit für Infekte reduzieren. Diese Woche ist Landertinger zwar etwas verkühlt und wird das kommende Gletschertraining in der Ramsau womöglich auslassen, die Änderungen haben sich aber enorm positiv ausgewirkt. „Läuferisch schaut es sehr positiv aus“, betonte der Hochfilzener, der beim Schießtraining weiterhin auf seinen Privattrainer Günter Schmid setzt. (APA)

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