Opferzahl durch Taifun „Koppu“ auf 35 gestiegen

Manila (APA/dpa) - Nach dem Taifun „Koppu“ ist die Zahl der Todesopfer auf den Philippinen auf mindestens 35 gestiegen. Bisher hatte der Katastrophenschutz von 26 Toten seit Sonntag gesprochen, der Zivilschutz meldete am Mittwoch weitere Opfer. Die meisten von ihnen ertranken, wurden von herabstürzenden Bäumen oder Mauerwerk erschlagen oder unter Schlamm begraben, hieß es weiter.

Fast 500.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Taifun hatte in der Nacht auf Sonntag das Meer vor der Nordostküste aufgepeitscht, Dauerregen hatte weite Landstriche überschwemmt. Sturmbedingte Schäden wurden bisher auf mindestens 6,56 Milliarden Pesos (125 Millionen Euro) geschätzt. Der zu einem tropischen Tief herabgestufte Taifun wird noch bis nächste Woche für Niederschlag sorgen.