Illegale Starbucks-Steuerdeals - EU-Maßnahmen reichen Attac nicht
Wien/Seattle/Amsterdam (APA) - In Sachen der nach Ansicht der EU-Kommissionen illegalen Steuervorbescheide für Starbucks in den Niederlanden...
Wien/Seattle/Amsterdam (APA) - In Sachen der nach Ansicht der EU-Kommissionen illegalen Steuervorbescheide für Starbucks in den Niederlanden und Fiat Chrysler in Luxemburg rufen die Globalisierungskritiker von Attac nach weiteren Maßnahmen. Zunächst müssten alle Steuerdeals öffentlich gemacht werden. Konzerne sollten weiters verpflichtet werden, Daten für alle Töchter und Beteiligungen offen zu legen.
Auch für die Arbeiterkammer (AK) können die Steuernachzahlungen, zu denen die EU-Kommission Starbucks und Fiat verdonnert hat, nur der Anfang sein. „Es ist nicht akzeptabel, dass multinationale Konzerne mit Milliardenumsätzen de facto keine Körperschaftssteuer zahlen“, so die AK am Mittwoch in einer Aussendung.
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