Erste Runde von koreanischen Familienzusammenführungen beendet
Seoul/Pjöngjang (APA/dpa) - Eine erste Runde von Familientreffen zwischen Südkoreanern und ihren Angehörigen im abgeschotteten Nordkorea ist...
Seoul/Pjöngjang (APA/dpa) - Eine erste Runde von Familientreffen zwischen Südkoreanern und ihren Angehörigen im abgeschotteten Nordkorea ist nach drei Tagen zu Ende gegangen. Die seit über 60 Jahren getrennten Familienmitglieder trafen sich von Dienstag bis Donnerstag in einem nordkoreanischen Feriengebiet am Berg Kumgang.
Etwa 390 Menschen hatten an dieser ersten Familienzusammenführung seit Februar 2014 teilgenommen, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Eine zweite Runde ist von Samstag bis Montag angesetzt, bei der 255 Südkoreaner ihre 188 Ehepartner, Geschwister und Kinder aus Nordkorea in die Arme schließen dürfen. Die koreanische Halbinsel ist seit dem Ende des Korea-Kriegs 1953 geteilt. Nordkorea wird kommunistisch geführt.