Bewaffnete Attacken an Schulen - Fälle in Europa

Trollhättan (APA/dpa) - Dunblane, Erfurt, Winnenden: Der Angriff in Schweden erinnert an andere schockierende Taten in Schulen....

Trollhättan (APA/dpa) - Dunblane, Erfurt, Winnenden: Der Angriff in Schweden erinnert an andere schockierende Taten in Schulen.

DEUTSCHLAND, September 2009: Schwer bewaffnet läuft ein 18 Jahre alter Gymnasiast an seiner Schule in Ansbach (Bayern) Amok und verletzt 15 Menschen teils schwer.

DEUTSCHLAND, März 2009: In seiner früheren Realschule in Winnenden bei Stuttgart und auf der Flucht erschießt ein 17-Jähriger 15 Menschen und sich selbst.

FINNLAND, September 2008: Ein 22-Jähriger stürmt in der Kleinstadt Kauhajoki in eine Berufsschule, tötet neun Mitschüler sowie einen Lehrer. Danach erschießt sich der 22-jährige Waffennarr selbst.

FINNLAND, November 2007: Ein 18 Jahre alter Maturant erschießt in Tuusula sechs Mitschüler, eine Krankenschwester und die Schulleiterin. Dann tötet er sich mit einem Kopfschuss.

DEUTSCHLAND, November 2006: In Emsdetten (NRW) schießt ein 18-Jähriger in seiner früheren Schule vier Schüler und den Hausmeister an. Dann erschießt er sich.

DEUTSCHLAND, April 2002: Am Erfurter Gutenberg-Gymnasium erschießt ein 19-Jähriger zwölf Lehrer, zwei Schüler, die Sekretärin und einen Polizisten. Dann tötet er sich selbst.

SCHOTTLAND, März 1996: Ein Arbeitsloser richtet im schottischen Dunblane ein Massaker an. In einer Volksschule erschießt er 16 Kinder, ihre Lehrerin und dann sich selbst.

FRANKREICH, Dezember 1995: Polizisten beenden eine Geiselnahme in einer Volksschule bei Paris unblutig. Der geistig verwirrte Kidnapper hatte 30 Kinder und eine Lehrerin in seiner Gewalt.