Schlappe Schlapphüte: US-Geheimdienstler schlafend erwischt

Washington (APA/dpa) - Zwei US-Geheimdienstmitarbeiter sind nach einem Bericht der „Washington Post“ schlafend auf ihren Posten angetroffen worden. Die müden Schlapphüte seien vor dem Weißen Haus in Washington und vor einer Botschaft gesehen worden, berichtete die Zeitung am Donnerstag. Nun sei die Aufsichtsbehörde über die US-Geheimdienste voller Sorge, hieß es.

Die Aufsichtsbehörde hat demnach Bedenken, dass es sich um ein grundsätzliches Phänomen handeln könnte, das auf die Überarbeitung der Geheimdienst-Mitarbeiter zurückzuführen sei. 2014 hatte es ein Mann geschafft, den Zaun zum Weißen Haus ungehindert zu überwinden. Daraufhin hatte das Heimatschutzministerium routinemäßige Kontrollen eingeführt.

In einem der konkreten Fälle hatte der Betroffene allerdings vorher Medikamente nehmen müssen. Der andere habe zwar eine erhebliche Zahl von Arbeitsstunden auf dem Konto gehabt, diese aber weitgehend sitzend und schlafend in einem Flugzeug auf dem Rückweg von einem Einsatz in Kenia verbracht, heißt es in dem Artikel weiter.