APA Medien News: „Altes Geld“, Red Bull TV, „Business Insider“

Wien (APA) - xxx...

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„Altes Geld“-Quote: David Schalkos ORF-Serie „Altes Geld“ legte Montagabend einen erfolgreichen Start auf ORF eins hin. Die Auftaktfolge „Buschtrommeln“ um 20.15 Uhr sahen durchschnittlich 711.000 Zuseher, bei der zweiten Folge „Alpha“ schauten danach 675.000 Österreicher zu. Beide Episoden erzielten einen Marktanteil von 25 Prozent und lagen damit deutlich über Senderschnitt. In der werberelevanten Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen erreichte die „Braunschlag“-Nachfolgeserie - laut Schalko „eine Art ‚Dallas‘ für Geistesgestörte“ - sogar an die 30 Prozent Marktanteil. „Der Start dieser Serie zeigt, dass wir unser Publikum fordern dürfen und diese Art der Unterhaltung auch angenommen wird“, meinte Fernsehdirektorin Kathrin Zechner zum gelungenen Auftakt. „Schalko, sein großartiges Ensemble und Team und der ORF haben mit ‚Altes Geld‘ eine österreichische Serie geschaffen, die es in der Art, gesellschaftskritische Themen mutig und neu zu erzählen, noch nicht gab. Wir haben uns bewusst für diese Erzählweise und diese Schärfe entschieden“, so Zechner.

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Red Bull TV: Dietrich Mateschitz‘ Red Bull Global TV soll 2016 starten. Laut einem Bericht der Tageszeitung „Der Standard“ soll es im Frühjahr zunächst nonlinear, also online und mobil, losgehen, im Herbst 2016 soll das Programmbouquet dann auch als lineares Fernsehangebot zu nutzen sein. In einzelnen Märkten auch als Pay-Angebot auf einschlägigen Plattformen wie Netflix oder Sky. Inhalt des Programms: Extrem- und Trendsport, Musik, Events aus dem Red Bull-Universum, Natur- und Wissenschaftsdokus sowie Filmproduktionen. Red Bull stellte laut „Standard“ im Vorjahr rund 315 Millionen Euro für seine im Red Bull Media House gebündelten Medienaktivitäten - von Servus TV über diverse Printmagazine bis hin zum Ecowin-Buchverlag - zur Verfügung. Von 2010 bis 2014 waren es demnach sogar 1,07 Mrd. Euro, die als „übrige“ Erträge in das Red Bull Media House flossen.

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„Business Insider“: Die US-amerikanische Nachrichten-Website „Business Insider“, die erst im September um rund 300 Millionen Euro mehrheitlich vom deutschen Medienkonzern Axel Springer übernommen wurde, setzt auf Expansion und will bis 2020 bis zu 1.000 neue Mitarbeiter einstellen. Pro Jahr sollen demnach 100 bis 200 neue Jobs dazu kommen, wie „Business Insider“-Managerin Julie Hansen erklärte. Die Plattform profilierte sich in den vergangenen Jahren mit schnellen Berichten und Analysen zum Wirtschaftsgeschehen unter griffigen Schlagzeilen, die zum Klicken anregen. Die Website kommt acht Jahre nach dem Start auf etwa 76 Millionen Besucher im Monat. Ab 2016 will man laut Hansen verstärkt auch auf investigative Inhalte setzen, auch ein Paid-Content-Strategie ist geplant. Bisher kommen über 80 Prozent der „Business Insider“-Einnahmen aus Werbeaktivitäten. Gearbeitet wird darüber hinaus am Ausbau der Länderseiten, demnächst ist etwa der Start in Deutschland geplant.