VW-Skandal - Großaktionär Niedersachsen steht zur Konzernspitze
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~ --------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA345 vom 04.11.2015 muss es der zweite Absatz wie folgt ersetzt werden: Auf die Frage, ob der VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller wegen seiner früheren Tätigkeit als Porsche-Chef der Richtige für den Wolfsburger Konzern sei, antwortete sie vor Journalisten: „Es ist aus meiner Sicht viel zu früh, diese Frage zu stellen. Wir wissen noch nicht Näheres über diese CO2-Unregelmäßigkeiten. Wir wissen nicht, wann Ursachen dafür gesetzt worden sind, wer dafür die Verantwortung hat. Insofern muss man das alles erstmal abwarten.“ --------------------------------------------------------------------- ~ München/Wolfsburg (APA/Reuters) - Das Land Niedersachsen als zweitgrößter VW-Eigentümer steht auch nach weiteren Hiobsbotschaften und Milliardenrisiken für den Autobauer zur Konzernspitze. „Im Moment gibt es für uns keinen Anlass, an der Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat zu zweifeln“, sagte eine Sprecherin der Staatskanzlei am Mittwoch in Hannover.
Auf die Frage, ob der VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller wegen seiner früheren Tätigkeit als Porsche-Chef der Richtige für den Wolfsburger Konzern sei, antwortete sie vor Journalisten: „Es ist aus meiner Sicht viel zu früh, diese Frage zu stellen. Wir wissen noch nicht Näheres über diese CO2-Unregelmäßigkeiten. Wir wissen nicht, wann Ursachen dafür gesetzt worden sind, wer dafür die Verantwortung hat. Insofern muss man das alles erstmal abwarten.“
Am Dienstag hatte VW zu niedrige Angaben zu CO2-Werten und damit zum Kraftstoffverbrauch eingeräumt. Betroffen könnten davon rund 800.000 Fahrzeuge sein, darunter auch Benziner. Bisher drehte sich der VW-Skandal um die Manipulation von Abgaswerten bei elf Millionen Diesel-Fahrzeugen weltweit. Am Montag hatte die US-Umweltbehörde EPA dem Konzern vorgeworfen, auch bei Motoren mit drei Litern Hubraum getrickst zu haben. VW wies dies zurück. Von den neuen Ermittlungen ist auch die Konzerntochter Porsche betroffen. Weil Müller vor seinem Wechsel an die VW-Spitze Chef des Stuttgarter Sportwagenbauers war, steigt der Druck auf ihn.
Die Sprecherin der niedersächsischen Staatskanzlei sagte, man müsse die weiteren Aufklärungsschritte abwarten. „Wir wissen noch nichts Näheres über diese CO2-Unregelmäßigkeiten. Wir wissen nicht, wann Ursachen dafür gesetzt worden sind, wer dafür die Verantwortung hat.“ Ministerpräsident Stephan Weil, der im VW-Aufsichtsrat sitzt, betrachte die neuerlichen Unregelmäßigkeiten mit großer Betroffenheit und Sorge. Das Land Niedersachsen, das 20 Prozent an VW hält, will sich noch enger über den Aufklärungsprozess informieren lassen. „Es wird in den nächsten Tagen diverse Schalten und Sitzungen geben.“
Auf die Frage, ob der VW-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller wegen seiner früheren Tätigkeit als Porsche-Chef der Richtige für den Wolfsburger Konzern sei, antwortete sie vor Journalisten: „Es ist aus meiner Sicht viel zu früh, diese Frage zu stellen. Wir wissen noch nicht Näheres über diese CO2-Unregelmäßigkeiten. Wir wissen nicht, wann Ursachen dafür gesetzt worden sind, wer dafür die Verantwortung hat. Insofern muss man das alles erstmal abwarten.“
~ ISIN DE0007664039 WEB http://www.volkswagenag.com ~ APA423 2015-11-04/15:03