Erste Liga

Tabellenführer Wacker kann beruhigt die leeren Akkus aufladen

Auswärts eine Macht: Der FC Wacker feierte in Klagenfurt den achten Sieg im neunten Spiel in der Fremde in dieser Saison.
© Gepa

Der FC Wacker Innsbruck kam der Winterkrone in der Sky Go Erste Liga mit dem 2:1-Auswärtssieg bei Austria Klagenfurt wieder einen Schritt näher. Die anstehende Länderspielpause sollte den von Verletzungen geplagten Tirolern in die Karten spielen.

Innsbruck - Der FC Wacker Innsbruck geht mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen in die anstehende Länderspielpause. Nach zuletzt drei Pflichtspielen ohne Sieg fuhren die Schwarzgrünen am Freitagabend in Klagenfurt beim 2:1-Erfolg wieder drei wichtige Punkte ein. Durch den achten Auswärtssieg im neunten Ligaspiel in der Fremde kamen die Tiroler auch der Winterkrone wieder einen Schritt näher, blieb der Vorsprung auf die Verfolger St. Pölten (4 Punkte) und LASK (6 Punkte/ein Spiel weniger) gleich groß.

„Wir waren hocheffektiv und gut auf die hohen Bälle von Klagenfurt eingestellt. Wir haben den einen oder anderen Konter nicht gut fertiggespielt. Aber es hat gereicht“, schnaufte auch Trainer Klaus Schmidt nach dem Schlusspfiff einmal kräftig durch. „Es war wichtig, dass wir wieder einmal ein Spiel gewinnen. Hier muss man das erst einmal schaffen.“

Zum Mann des Spiels avancierte Flügelflitzer Alexander Riemann, der die beiden Wacker-Tore durch Florian Jamnig und Alexander Gründler mit punktgenauen Flanken vorbereitete. „Flo (Jamnig, Anm.) und ich haben ausgemacht, dass wir uns jetzt einmal gegenseitig ein Tor auflegen müssen. Heute hat’s zum Glück geklappt“, grinste der Deutsche sichtlich zufrieden.

In den kommenden zwei Wochen kann der FC Wacker durch den Sieg in Klagenfurt in Ruhe die leeren Akkus aufladen, ehe das Herbstfinale mit den beiden Heimspielen gegen Wr. Neustadt (20.11./18.30 Uhr) und Kapfenberg (27.11./20.30 Uhr) auf dem Programm stehen. (pim)