VW-Skandal -Wissmann: Autoindustrie strebte nie unlautere Vorteile an
Berlin/Wolfsburg (APA/dpa) - In der Debatte um den VW-Skandal hat die deutsche Autoindustrie dem Vorwurf widersprochen, zwischen der Branche...
Berlin/Wolfsburg (APA/dpa) - In der Debatte um den VW-Skandal hat die deutsche Autoindustrie dem Vorwurf widersprochen, zwischen der Branche und der Politik bestehe eine zu große Nähe. „Die Politik hat uns nie einfach blind etwas abgenommen“, sagte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Man habe auch nie versucht, sich unlautere Vorteile zu verschaffen, ergänzte der frühere deutsche Verkehrsminister. „Dass aber die Automobilindustrie mit Informationen Gehör findet, bei einer Industrie, von der in Deutschland fast fünf Millionen Menschen abhängen, finde ich eigentlich selbstverständlich.“ Als Konsequenz aus dem Skandal forderte der VDA-Chef stärkere Anstrengungen für mehr Elektroautos.
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