Kraftwerkssprengung 2 - Einige Stahlträger nicht durchtrennt
Wien/Voitsberg (APA) - Beim Bundesheer hat man am späten Sonntagnachmittag erste Untersuchungen angestellt, warum das Kesselhaus des Kohle-D...
Wien/Voitsberg (APA) - Beim Bundesheer hat man am späten Sonntagnachmittag erste Untersuchungen angestellt, warum das Kesselhaus des Kohle-Dampfkraftwerks in Voitsberg nicht wie geplant nach der Sprengung kollabiert ist. Demnach wurden einige Stahlträger nicht durchtrennt, hieß es nach einer ersten Besichtigung durch Projektleiter, Sprengtechniker und Statiker. Am Montag wird die Begutachtung fortgesetzt.
„Ein Betreten des Gebäudes ist derzeit lebensgefährlich, weshalb morgen mittels technischer Aufstiegshilfen die Begutachtung durchgeführt wird“, heißt es in einer Aussendung des Militärkommandos. Gemeinsam mit der Porr werde man nach Vorliegen von Detailkenntnissen weitere Versuche zur Demontage des Gebäudes unternehmen. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, alle Sprengladungen seien detoniert.
~ ISIN AT0000609607 WEB http://www.porr-group.com ~ APA248 2015-11-08/17:26