Flüchtlinge in Tirol

Neues Transitquartier am Innsbrucker Westbahnhof

Wenn das Transitlager in Kufstein überlastet ist, können nun auch bis zu 300 Menschen auf ihre Weiterreise nach Deutschland warten.
© Otter

Kurzfristig wurde eine Halle beim Westbahnhof in Innsbruck winterfest gemacht. Wenn das Übergansquartier in Kufstein voll ist, können die Flüchtlinge in der Landeshauptstadt auf ihre Weiterreise warten.

Innsbruck – Um Kufstein zu entlasten, haben Stadt Innsbruck, Land Tirol und das Rote Kreuz in einer Halle beim Innsbrucker Westbahnhof kurzfristig ein winterfestes Quartier für rund 300 Menschen auf der Flucht geschaffen. „Wenn Kufstein keine Kapazitäten mehr hat, dann werden künftig die Menschen mit Bussen nach Innsbruck gebracht, wo sie versorgt werden und auf ihre Weiterreise warten können“, erklärt Tirols Landesrettungskommandant Heinz Wolf.

Die Halle verfügt über 200 Feldbetten, weitere 100 Personen können für die kurze Dauer ihres Aufenthaltes in Innsbruck sitzend untergebracht werden. Das neue Übergangsquartier für Transitflüchtlinge wurde vorerst zeitlich nicht befristet. (np)

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