Landeck

Wo das Paradies noch im Himalaya verborgen ist

Extreme Boulder fand Bernd Zangerl im Himalaya.
© Zangerl

Flirsch – Seit 15 Jahren bereist der 37-jährige Flirscher Bernd Zangerl die Erdkugel, um nach besonderen Plätzen für sein Hobby, das mittler...

Flirsch –Seit 15 Jahren bereist der 37-jährige Flirscher Bernd Zangerl die Erdkugel, um nach besonderen Plätzen für sein Hobby, das mittlerweile längst zum Beruf geworden ist, Ausschau zu halten. Und heuer – so scheint es – hat er gleich zwei Herzensprojekte realisiert, wie er im TT-Gespräch erzählt. Eben erst aus dem Flieger aus Indien gestiegen, ist er noch voll der vielen tiefen Eindrücke, die er im Himalaya, an der Grenze Indiens zu Tibet erleben konnte. Nach der Anreise über die legendäre Seidenstraße über die Türkei und den Iran nach Indien mit Bahn, Zug und Autostopp, war jener fiktive Ort (Shangri-La), den er tatsächlich fand, für drei Monate im Sommer 2015 sein Zuhause – und „mein persönliches Paradies“, wie er sagte. Wo dies ist, bleibt noch sein Geheimnis. Denn: „Zuerst gilt es, die Menschen dort, die rund 80 Jahre gegenüber unserer Zeit zurück sind, behutsam auf kommende Touristen vorzubereiten“, sagt Zangerl. Seine Herausforderung galt aber auch den riesigen Bouldern (Felsblöcken). „Ein Paradies für mich“, schwärmt er.

Boulder-Ass Bernd Zangerl kehrte aus dem Himalaya zurück.
© Zangerl

Ja, und da war heuer noch ein zweiter Höhepunkt seiner Boulder-Karriere. Der rund 15 Meter hohe Boulder im Gran Paradiso Nationalpark in Italien. „Mein Highlight“, sagt Zangerl. Übrigens: Seine Himalaya-Tour wird im kommenden Jänner 2016 auf Servus-TV zu sehen sein. (za)

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