Imst

Viel Applaus für das erste Kunststraßen-Wochenende

© Maass

Die ersten drei der neun adventlichen Kunststraßen-Tage in Imst zogen viele Besucher an. Die Reaktionen sind durchwegs positiv.

Von Alexander Paschinger

Imst –„Sehr zufrieden“, „sehr positiv“, „super“ oder auch „sensationell“ – die Reaktionen auf das erste Kunststraßen-Wochenende in Imst lassen die Herzen der Verantwortlichen höherschlagen. Es war vor allem der Eröffnungsabend, der viele Besucher in seinen Bann zog. „Es gab aber generell schon ein gutes Feedback“, erklärt Alexandra Rangger, die gemeinsam mit Gabi Schatz für die Kunststraßen-Organisation verantwortlich zeichnet.

Rangger berichtet von „guten Gesprächen“ zwischen Künstlern und Besuchern sowie von einem „sehr interessierten Publikum“. Für sie steht die Kunststraße für sich so da, „dass sie vom Konzept her zu jedem Termin stattfinden kann“. Der Verkauf sei bereits angelaufen, „ich habe einige rote Punkte“ als Zeichen verkaufter Werke gesehen. Abgerechnet werde allerdings erst nach allen neun Veranstaltungstagen.

Die Imster Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander betont „die grandiose Eröffnungsfeier“ und die „hochwertig hergerichteten Galerien“. 25 sind es, bestückt mit 100 Künstlern. Auf die Frage, ob die Kunststraße besser in den Advent als wie im Vorjahr in den Herbst passe, meint sie: „Ich war und bin in dieser Frage neutral. Die Diskussion hat jedenfalls eine größere Wertschätzung gegenüber der Kunststraße gebracht – sie ist beliebt und gewünscht.“

Das sagt auch Birgitt Navacchi, Obfrau der Innenstadtkaufleute. „Wir haben die Bestätigung von vielen Kunden, dass das Ambiente der Kunststraße im Advent schöner ist“, und sie fügt hinzu: „Wir sind froh, dass es die Kunststraße gibt.“

Die Rückkehr in den Advent ist für die Chefin des Stadtmarketings, Tatjana Stimmler, wichtig: „Für das Gesamtkonzept der Innenstadt, nämlich Kunststraße, Weihnachtsmarkt und Krippenpfad, ist das super – ich finde, es ergänzt sich wunderbar.“ Die Galerien seien wunderbar eingerichtet. Und sie hebt das Kulturcafé des Artclub hervor: „So etwas gibt eine gewisse Richtung auch in Hinblick auf das geplante Kulturquartier vor.“

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