Dritter Platz für „Sorgende Gemeinde“
Landeck – Schwester Hildegard Teuschl gilt als die Mutter der Hospizbewegung in Österreich. Im Gedenken an ihr Schaffen lobt der Dachverband...
Landeck –Schwester Hildegard Teuschl gilt als die Mutter der Hospizbewegung in Österreich. Im Gedenken an ihr Schaffen lobt der Dachverband Hospiz Österreich (in Kooperation mit der ParacelsusMedizinischen Privatuniversität und St. Virgil Salzburg) alle zwei Jahre den Hildegard Teuschl Preis für wissenschaftliche Leistungen und innovative Projekte in Hospizarbeit und Palliative Care aus. Kürzlich haben Klaus Wegleitner, Patrick Schuchter (IFF Wien) und Sonja Prieth (Tiroler Hospiz-Gemeinschaft) für die Konzeption und Leitung des Projektes „Sorgende Gemeinde im Leben und Sterben in Landeck“ an der ParacelsusMedizinischen Privatuniversität Salzburg den 3. Preis zuerkannt bekommen. Seit März 2014 ist dieses Trio gemeinsam mit vielen engagierten professionellen und ehrenamtlichen Helfern im Projekt aktiv. Ziel ist es, zu einer Stärkung der Sorgekultur für kranke, alte und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen beizutragen. Stadtrat Mathias Niederbacher, der als Obmann des Jugend-, Familien- und Sozialausschusses das Projekt mitinitiiert hat, meint: „Ich freue mich, dass mit der Zuerkennung des Hildegard Teuschl Preises für das Projekt ,Sorgende Gemeinde im Leben und Sterben‘ die Bemühungen und das Engagement von so vielen Menschen hier in Landeck gewürdigt werden.“ (TT)