Erl: Eine Station von vielen auf der Flucht
Erl – Im Passionsspieldorf herrscht derzeit ein reges Kommen und Gehen. Wie berichtet, dient das Parkhaus des Festspielhauses als Unterkunft...
Erl –Im Passionsspieldorf herrscht derzeit ein reges Kommen und Gehen. Wie berichtet, dient das Parkhaus des Festspielhauses als Unterkunft für die Transitflüchtlinge, bis in Kufstein die Holzhäuser fertig sind. Bereits seit einem Monat ist die Notunterkunft in Betrieb, zweimal mussten hier bereits Menschen auf der Flucht untergebracht werden. Jetzt wo es wintersicher adaptiert wurde, warten hier bis Mitte Dezember bis zu 500 Frauen, Männer und Kinder gleichzeitig auf ihren Weitertransport Richtung Deutschland. Für die Erler sind sie eigentlich nicht zu spüren, wie BM Georg Aicher-Hechenberger erzählt. „Sie gehen vielleicht einmal spazieren, aber ihre größte Angst ist es, den Bus zum Weiterfahren zu versäumen“, sagt der Erler Gemeindechef. (wo)