„Ende einer Liebe“ von Pascal Rambert im Landestheater NÖ

St. Pölten (APA) - Im Landestheater St. Pölten geht am Samstag „Ende einer Liebe“ von Pascal Rambert als Österreich-Premiere über die Bühne....

St. Pölten (APA) - Im Landestheater St. Pölten geht am Samstag „Ende einer Liebe“ von Pascal Rambert als Österreich-Premiere über die Bühne. In dem Gastspiel des Thalia Theaters Hamburg liefern sich Marina Galic und Jens Harzer ein minimalistisches und zugleich virtuoses Rededuell.

Das Stück handelt von einem Paar, das einst an die ewige Liebe geglaubt hat und nun - im kalten Neonlicht - vor deren Trümmern steht. „Zwei Körper in Hochspannung im Sperrfeuer der Sätze, die Einschläge lassen sich nicht verbergen, die Worte des anderen treffen im Innersten“, heißt es in einer Aussendung des Landestheaters. „Der Bruch ist endgültig, das Schlachtfeld unübersehbar.“

Der als Regisseur und Choreograf international tätige französische Autor Pascal Rambert, Jahrgang 1962, ist seit 2007 Leiter des Theatre de Gennevilliers, einem Zentrum für zeitgenössische französische Dramatik. Seine Gedichte, Theaterstücke und Erzählungen wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Der mit dem „Grand Prix de Litterature dramatique“ ausgezeichnete Abgesang auf eine Liebe, „Cloture de l‘amour“, so der französische Titel, wurde 2011 beim Festival d‘Avignon erstmals aufgeführt und seitdem u.a. in Moskau, Tokio, New York, Zagreb und in Italien gezeigt.

Der Aufführung im Landestheater (19.30 Uhr) wird ein Einführungsgespräch (18.30 Uhr) vorangestellt. Für Regie und Ausstattung zeichnet Rambert verantwortlich, für Dramaturgie Susanne Meister, die deutsche Fassung stammt von Peter Stephan Jungk.

(S E R V I C E - Landestheater Niederösterreich, St. Pölten, Rathausplatz, www.landestheater.net)