Volleyball

Hypo Tirol meldet sich in der Königsklasse zurück

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Hypo Tirol Volleyball feiert mit dem 3:0 gegen Budva den ersten Erfolg der Champions-League-Saison. Damit lebt die Aufstiegschance weiter.

Von Roman Stelzl

Innsbruck –Angesagte Erfolge sollen die schwierigsten sein? Dann macht dieser eine Ausnahme. Mit dem 3:0 (21, 19, 21) über das montenegrische Gästeteam aus Budva feierte Hypo Tirol Volleyball gestern den erwarteten ersten Sieg in der laufenden Champions-League-Saison. Vor 1550 Zuschauern hatten die Gastgeber von Anfang bis Ende keine Zweifel aufkommen lassen, wer hier am Ende als Sieger aus der Innsbrucker Olympiahalle gehen würde. Hypo Tirol hält nach dem 2:3 gegen Ankara damit bei vier Punkten aus drei Spielen und darf sich wieder berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg machen.

Begonnen hatte die Partie fast standesgemäß. Die Truppe von Headcoach Daniel Gavan fand schnell ins Geschehen und baute sich eine Führung auf, die manchmal ins Wanken geriet. Aber nie fiel. Das ganze Spiel über. Über das baltische Duo Renee Teppan und Janis Peda rollten die Angriffe wie am Schnürchen. Der Block der Innsbrucker hielt den Gästen stand, die kein adäquates Mittel fanden, um gefährlich zu werden. Ein Vorsprung von 14:9 war schnell aufgebaut - nach einem Annahmefehler der Gäste war Satz eins mit 25:21 entschieden.

Durchgang zwei war die Zeit des Aufbäumens. Doch klassische Dramaturgie blieb den Zuschauern gestern versagt – vielmehr waren es abermals die Innsbrucker, die bei 7:5 Fahrt aufnahmen. Budva kam zwar noch einmal heran, doch nach einem Lauf zum 21:14 und dem Abschluss des bärenstarken Teppan war Satz zwei mit 25:19 entschieden. Satz drei war dann nur mehr Draufgabe. Immerhin brauchte es aber doch fünf Matchbälle, ehe erneut Teppan zur Stelle war und und den Schlusspunkt zum 25:21 besiegelte. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben ihnen nie eine Chance gegeben“, sagte Trainer Gavan zufrieden.

Der erste Teil der Pflichtaufgabe ist damit geschafft – der nächste muss am 17. Dezember gelingen. Dann ist Hypo Tirol bei Budva zu Gast. Soll es etwas werden mit dem Aufstieg, dann muss auch dort ein Sieg her. Bis dahin heißt es wieder: Heimische Liga.

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