Erdogan: Vorwürfe Moskaus sind „nicht sehr moralisch“

Ankara/Moskau (APA/dpa) - Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Vorwürfe Moskaus über angebliche Ölgeschäfte seiner Fam...

Ankara/Moskau (APA/dpa) - Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Vorwürfe Moskaus über angebliche Ölgeschäfte seiner Familie mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zurückgewiesen. „Meine Familie mit hineinzuziehen, ist eine nicht sehr moralische Seite dieser Angelegenheit“, sagte Erdogan am Donnerstag in Ankara.

Die Türkei habe Belege dafür, dass der größte Ölhändler mit dem IS ein russisch-syrischer Staatsbürger sei. Erdogan wiederholte seine Ankündigung, er werde zurücktreten, sollte Russland belegen können, dass die Türkei Öl mit dem IS handle. Erdogan bemüht sich seit dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei um Deeskalation.