Schütze von San Bernadino war wohl radikalisiert - Justizkreise
Washington/San Bernardino (Kalifornien) (APA) - Syed Rizwan Farook, der Schütze von San Bernadino, ist offenbar vor der Bluttat radikalisier...
Washington/San Bernardino (Kalifornien) (APA) - Syed Rizwan Farook, der Schütze von San Bernadino, ist offenbar vor der Bluttat radikalisiert worden. Bei dem Angriff, bei dem 14 Menschen in der kalifornischen Stadt getötet worden waren, könnten aber auch andere Faktoren beim Motiv eine Rolle gespielt haben. Das berichtete der Sender CNN unter Berufung auf Justizkreise.
Demnach stand Farook in Kontakt mit mehr als einer Person des internationalen Terrorismus, gegen den das FBI ermittelte. Der Kontakt bestand per Telefon und via Soziale Netzwerke.
Maskiert, in Schutzkleidung und schwer bewaffnet hatten der 28-jährige Farook und seine 27 Jahre alte Frau Tashfeen Malik im Inland Regional Center, das die Betreuung von Menschen mit Entwicklungsverzögerungen koordiniert, das Feuer eröffnet. Auslöser war offenbar ein Streit Farooks mit seinen Kollegen der örtlichen Gesundheitsbehörde, die in der Einrichtung einen Raum für eine Feier gemietet hatten. Das Paar tötete mindestens 14 Menschen und verletzte 17 weitere. Der Mann und die Frau starben später im Schusswechsel nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei. Ein terroristischer Hintergrund wird vom FBI nicht ausgeschlossen ist aber nicht sicher.