Konflikte
Anschlag auf Markt im Norden Kameruns, mindestens 20 Tote
Mitglieder der islamistischen Sekte Boko Haram (Archivbild).
© Reuters
Hinter dem Attentat könnte die Extremistengruppe Boko Haram stecken.
Yaounde – In Kamerun haben vermutlich vier Selbstmordattentäter am Montag Bomben gezündet und nach offiziellen Angaben rund 20 Menschen mit in den Tod gerissen. Der Anschlag habe sich auf dem Markt der Stadt Bodo im Norden des Landes ereignet, teilten die lokalen Behörden mit. Die genaue Zahl der Opfer sei noch unbekannt.
In der Region ist die aus dem benachbarten Nigeria stammende Extremistengruppe Boko Haram („Westliche Erziehung ist Sünde“) aktiv. Sie ist dafür bekannt, Gefangene zu solchen Anschlägen zu zwingen. (APA, Reuters)