Kindergeldreform - Heinisch-Hosek will noch Änderung bei Familienzeit
Wien (APA) - Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat sich am Dienstag erfreut über den Verhandlungsabschluss zur Kindergeldreform...
Wien (APA) - Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat sich am Dienstag erfreut über den Verhandlungsabschluss zur Kindergeldreform gezeigt. Diese soll Österreich „ein Stück weiter in Richtung eines zeitgemäßen, bunteren Familienbildes“ bringen, erklärte sie in einem Statement gegenüber der APA. Heinisch-Hosek pocht allerdings noch auf arbeitsrechtlichen Schutz während der Familienzeit.
„Es gibt erstmals einen Papa- bzw. Baby-Monat auch für die Privatwirtschaft. Hier konnte ich mich durchsetzen. Es wird die Möglichkeit für Familien geben, die ersten prägenden Wochen gemeinsam zu verbringen, dafür gibt es 700 Euro auch für gleichgeschlechtliche PartnerInnen“, erklärte Heinisch-Hosek. Betreffend dieser „Familienzeit“ genannten Auszeit hätte sie sich aber noch einen arbeitsrechtlichen Schutz gewünscht: „Das werde ich auch während der Begutachtung noch einbringen und nachverhandeln“, kündigte sie an.