Fußball:Auch Präsidentschafts-Kandidat al Chalifa will Gehalt spenden
Hamburg (APA/dpa) - Auch Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain würde im Fall seiner Wahl zum FIFA-Chef auf sein Präsidentengehal...
Hamburg (APA/dpa) - Auch Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain würde im Fall seiner Wahl zum FIFA-Chef auf sein Präsidentengehalt verzichten. „Anders als einige meiner Kontrahenten kandidiere ich nicht, um acht Millionen Euro jährlich zu verdienen“, sagte der Kandidat aus Bahrain gegenüber dem Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ (Samstag). Die Wahl findet am 26. Februar in Zürich statt.
Das Geld sei „wesentlich besser angelegt, wenn wir damit marktgerechte Saläre für die Führungskräfte im operativen Bereich der FIFA zahlen - etwa für den Generalsekretär, der künftig als geschäftsführender Direktor fungieren soll“, meinte al Chalifa.
Kürzlich hatte auch Jordaniens Prinz Ali bin Al-Hussein erklärt, er würde im Fall seiner Wahl sein Gehalt zugunsten von Hilfsorganisationen spenden. Asiens Kontinental-Chef al Chalifa und Prinz Ali treten im Kampf um die Macht im Weltfußball gegen drei Konkurrenten an: den Südafrikaner Tokyo Sexwale, Jerome Champagne aus Frankreich und den Schweizer UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino.