Rad: UCI untersucht mögliches „Motor-Doping“ bei Querfeldein-WM

Heusden-Zolder (APA) - Dem Radsport steht möglicherweise der erste Fall von „Motor-Doping“ ins Haus. Wie der Weltverband (UCI) am Samstag be...

Heusden-Zolder (APA) - Dem Radsport steht möglicherweise der erste Fall von „Motor-Doping“ ins Haus. Wie der Weltverband (UCI) am Samstag bekanntgab, werde der Verdacht von technologischem Betrug an einem Rad einer Teilnehmerin im U23-WM-Querfeldeinrennen der Damen untersucht. Das verdächtigte Gefährt werde nun weiteren Checks unterzogen, hieß es. Der Fall betreffe keine Medaillengewinnerin, so die UCI weiter.

Sollte die Verwendung eines Hilfsmotors tatsächlich nachgewiesen sein, drohen der betroffenen Fahrerin eine Sperre von mindestens einem halben Jahr und eine saftige Geldstrafe. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Gerüchte über die mögliche Verwendung von Hilfsmotoren in den Rahmen der Rennmaschinen von Profis gegeben.