Drei Verletzte bei Skiunfällen in Tirol

Sölden/Obergurgl/Zell am Ziller (APA) - Skiunfälle haben am Sonntag in Tirol drei Verletzte gefordert. Bei Zusammenstößen in Sölden und im Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl wurden ein 66-jähriger Deutscher und ein 51-jähriger Brite verletzt, teilte die Polizei mit. Im Zillertal übersah ein 46-jähriger Schwede eine Kuppe und stürzte über den Pistenrand hinaus. Der Skifahrer erlitt eine Wirbelverletzung sowie eine Gehirnerschütterung.

Bei dem Skiunfall in Sölden war der Deutsche gegen 13.30 Uhr mit einem 32-jährigen Einheimischen zusammengestoßen. Der 66-Jährige wurde dabei im Bereich des Brustkorbs verletzt. Er wurde nach der Versorgung durch die Pistenrettung mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams geflogen.

Wenige Stunden später kollidierte der 51-jährige Brite im Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl mit einem 26-jährigen Tiroler. Beide kamen zu Sturz. Während der Einheimische unverletzt blieb, erlitt der Brite Verletzungen am Kopf. Er wurde ebenfalls ins Krankenhaus Zams eingeliefert.

Der dritte Skiunfall hatte sich bereits gegen 10.00 Uhr ereignet. Der Schwede übersah aufgrund der durch starken Nebel beeinträchtigten Sicht eine Kuppe, stürzte und kam über den Pistenrand hinaus. Die Bergung durch einen Notarzthubschrauber war wegen des Nebels daraufhin nicht möglich. Der Schwede wurde mit einer Gondel zu Tal gebracht und anschließend mit der Rettung in eine Sportklinik eingeliefert.