Raketenstart zum Mars - Sonde ins All geschossen

Baikonur (APA/dpa) - Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars haben die Europäische Raumfahrtagentur ESA und ihr russischer Partner ...

Baikonur (APA/dpa) - Auf der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars haben die Europäische Raumfahrtagentur ESA und ihr russischer Partner Roskosmos gemeinsam eine Sonde ins All geschossen. Die Proton-M-Rakete hob am Montag planmäßig vom russischen Kosmodrom Baikonur in Kasachstan ab. Damit geben ESA und Roskosmos den Startschuss für ihr mehrere Milliarden Euro teures Projekt ExoMars.

Die Proton bringt einen Forschungssatelliten und ein Testlandemodul ins All. Mitte Oktober sollen die Instrumente nach siebenmonatigem Flug den Roten Planeten erreichen. In einer zweiten Etappe soll voraussichtlich 2018 ein Rover zum Nachbarplaneten der Erde starten.

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