Heta - Anadi Bank: „Hätten uns anderes Ergebnis gewünscht“
Klagenfurt/Wien (APA) - Die Austrian Anadi Bank bedauert die Ablehnung des Heta-Rückkaufangebots. „Wir hätten uns im Sinne aller Beteiligten...
Klagenfurt/Wien (APA) - Die Austrian Anadi Bank bedauert die Ablehnung des Heta-Rückkaufangebots. „Wir hätten uns im Sinne aller Beteiligten ein anderes Ergebnis gewünscht“, sagte Vorstandsvorsitzender Christoph Raninger am Montag in einer Aussendung. Die Ablehnung bedeute jedoch keine wirtschaftliche Bedrohung für die frühere Hypo Österreich. Sie stehe auf gesunden Beinen.
Schon Anfang März hatte man bei Anadi beschlossen, das Angebot anzunehmen, da man es unter den gegebenen Umständen für die „beste Lösung für die Bank selbst, für Kärnten und für Österreich“ gehalten habe. Nun gelte es abzuwarten, welche nächsten Schritte als Konsequenz der Gläubigerentscheidung in den kommenden Wochen gesetzt werden.
Im Jänner war bekannt geworden, dass die frühere Hypo Österreich mit einem harten Sparprogramm 25 Prozent ihrer Kosten einsparen möchte. Wie Raninger erklärte, würden einige Filialen geschlossen, auch Personal werde abgebaut, die Zahl liege aber „deutlich unter 100“.
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