Österreich beteiligt sich an internationaler Strahlenschutzübung

Wien (APA) - Österreich probt einen „radiologischen Ernstfall“: Bei einer internationalen Strahlenschutzübung, an der auch Slowenien als fik...

Wien (APA) - Österreich probt einen „radiologischen Ernstfall“: Bei einer internationalen Strahlenschutzübung, an der auch Slowenien als fiktives Unfallland, Kroatien, Italien und Ungarn teilnehmen, werden die Informations- und Meldewege, Kommunikationsabläufe und Simulationen geübt, hieß es am Dienstag in einer Aussendung des Umweltministeriums.

Österreich verfolgt der Aussendung zufolge „seit über 40 Jahren eine Politik gegen die Nutzung von Kernenergie und engagiert sich konsequent für eine Verbesserung der nuklearen Sicherheit“. Auch wenn es gelang, das Risiko eines Unfalles zu verringern, müssten die österreichischen Behörden auf den Ernstfall vorbereitet sein.

„Die enge Zusammenarbeit mit allen beteiligten Bundes- und Länderbehörden in Österreich sowie im Fall grenzüberschreitender Ereignisse mit den Nachbarstaaten spielt in einem effektiven Notfallmanagement eine wichtige Rolle“, argumentierte das Ministerium. Die Übung findet am Mittwoch und Donnerstag statt.