APA Medien News: „Vorstadtweiber“, ATV-“Klartext“, Grätzl-“Kurier“
Wien (APA) - xxx...
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ORF-“Vorstadtweiber“: Das bunte Treiben in der Wiener Vorstadt hat offenbar auch in der zweiten Runde nichts an Anziehungskraft eingebüßt: Den Auftakt zur zweiten Staffel des ORF-Formats „Vorstadtweiber“ haben Montagabend durchschnittlich 868.000 Zuseher verfolgt, teilte der Sender mit. Der Marktanteil lag bei 28 Prozent. Zwischenzeitlich waren bis zu 963.000 Seher dabei. Die Fortsetzung der Abenteuer des Darstellerinnen-Quintetts Gerti Drassl, Maria Köstlinger, Martina Ebm, Nina Proll und Adina Vetter lag damit über dem Durchschnittswert der ersten Staffel. Beim jungen Publikum der 12- bis 49-Jährigen verbuchte man einen Marktanteil von 39 Prozent. Die zweite Folge der „Vorstadtweiber“ ist bereits jetzt auf der Video-on-Demand-Plattform Flimmit zu sehen. Die lineare Ausstrahlung erfolgt kommenden Montag um 20.15 Uhr auf ORF eins.
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ATV-“Klartext“: Der ATV-Polit-Talk „Klartext“ hat sich vom mauen Quoten-Start der neuen Staffel wieder erholt. Das Interview mit der unabhängigen Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard Griss verfolgten Montagabend 48.000 Zuschauer (4,3 Prozent Marktanteil) auf ATV und 10.000 Seher (0,4 Prozent Marktanteil) auf ATV2. Insgesamt kam das Format damit in den beiden ATV-Programmen auf 58.000 Seher, was genau dem Schnitt der dritten Staffel entspricht. Bei den 12- bis 29-Jährigen betrug der Marktanteil für den Hauptsender beachtliche 12,6 Prozent. Vor allem junge Frauen interessierten sich für den Auftritt von Griss. „Klartext“ bekam mit dieser Woche einen zusätzlichen früheren Sendeplatz um 19.45 Uhr auf ATV2. Hintergrund: Auf ATV läuft das Talk-Format seit der neuen Staffel um 23.25 Uhr und damit eine Stunde später als bei den früheren Staffeln. Die Seherzahlen hatten sich deshalb in der Vorwoche halbiert.
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Grätzl-“Kurier“: Die Tageszeitung „Kurier“ begibt sich auf das Feld des Lokaljournalismus und hat in Wien für die Bezirke Mariahilf und Neubau den sogenannten Grätzl-“Kurier“ auf den Markt gebracht. Die erste Ausgabe wurde dieser Tage kostenlos an 88 Prozent der Haushalte der beiden Bezirke zugestellt, wie es in einer Aussendung hieß. Der Grätzl-“Kurier“ hat eine Auflage von 40.000 Stück und umfasst 16 Seiten. Inhalt: Reportagen, Prominente Bezirksbewohner, Kulinarik, Veranstaltungstipps. Als Projektleiter für das neue Medienprodukt fungierten Christian Neuhold und Martin Mühl. Der „Kurier“ hebe damit den Lokaljournalismus auf eine neue Stufe, erklärte Geschäftsführer Thomas Kralinger. Weitere Ausgaben für andere Bezirke sind in Planung. Die lokale Bezirksberichterstattung wurde in Wien bisher vor allem von der „Wiener Bezirkszeitung“ und vom „Wiener Bezirksblatt“ beackert.