29-Jähriger gewann berühmtes Schlitten-Rennen in Alaska
Dallas Seavey brauchte 8 Tage, 11 Stunden, 20 Minuten und 16 Sekunden für fast 1.000 Meilen, rund 1.600 Kilometer.
Anchorage (Alaska) – Zum vierten Mal hat der US-Amerikaner Dallas Seavey (29) das wohl härteste Hundeschlittenrennen der Welt gewonnen. Nach gut acht Tagen ging der Vorjahressieger am Dienstag in der Früh (Ortszeit) beim Iditarod in Nome im Westen Alaskas mit sechs Hunden durchs Ziel. Knapp hinter ihm, mit weniger als einer Stunde Abstand, folgte sein Vater Mitch Seavey (56).
Das Iditarod-Rennen ist seit Jahren fest in der Hand der Familie aus Willow in Alaska: schon 2012, 2014 und 2015 gewann Sohn Dallas, 2013 Vater Mitch. Es gilt als einer der härtesten Sportwettkämpfe der Welt.
Dallas Seavey brauchte diesmal 8 Tage, 11 Stunden, 20 Minuten und 16 Sekunden für fast 1.000 Meilen, rund 1.600 Kilometer. Nach Angaben der Veranstalter stellte er damit einen Streckenrekord auf. Der erste Sieger brauchte 1973 noch mehr als 20 Tage.
85 Musher (Fachausdruck für Hundeschlittengespann-Lenker, Anm.) waren am 6. März in Willow an den Start gegangen. Bei Seaveys Zieleinlauf am Dienstag hatten bereits zwölf Teams auf der Strecke aufgegeben. (APA/dpa)