Gesellschaft

Konfliktlöser in der Schule sind begehrt

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Wörgl, Kufstein – Die Ausweitung der Schulsozialarbeit auf die Neuen Mittelschulen im Bezirk Kufstein hat voll eingeschlagen. Seit Beginn di...

Wörgl, Kufstein –Die Ausweitung der Schulsozialarbeit auf die Neuen Mittelschulen im Bezirk Kufstein hat voll eingeschlagen. Seit Beginn dieses Schuljahres haben in Kufstein 30 Prozent und in Wörgl 37 Prozent der Schüler das Angebot angenommen. Außerdem suchten 121 Eltern Hilfe. Laut den Sozialarbeitern Anita Gmeiner und Michael Just ging es um Probleme und Fragen zu den Themen Mobbing, Liebe und Sexualität sowie familiäre Konflikte. Probleme speziell wegen eines Migrationshintergrundes gebe es keine, wie die beiden betonen. Darüber hinaus sind die Sozialarbeiter auch im Bereich der Prävention tätig.

Für LR Christine Baur (Grüne) ist das Projekt „SchuSo – offen, freiwillig & vertraulich“ ein „Erfolgsmodell. Hier wird gelernt, Konflikte gewaltfrei zu lösen, und es zeigt sich über die Schule hinaus das Gemeinsame“, freut sich die Landesrätin. Froh über diese Unterstützung ist PSI Margarethe Egger, „da es in unserer Bildungsregion viele Schulen gibt, wo Kinder sind, die Problemen haben und deshalb Probleme machen“.

Die Schulsozialarbeit ist auch in Imst, Jenbach, Innsbruck, Lienz und Nußdorf-Debant tätig. Im Schuljahr 2014/15 wurden an diesen Standorten 1057 einzelne Schüler und 485 Gruppen betreut sowie 473 Elternberatungen durchgeführt. (wo)

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