US-Vorwahlen: Stand der Delegierten und bisher gewonnener Staaten

Washington (APA/dpa) - Die US-Vorwahlen in 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington DC und fünf Außengebieten sollen je einen Präsidentsc...

Washington (APA/dpa) - Die US-Vorwahlen in 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington DC und fünf Außengebieten sollen je einen Präsidentschaftskandidaten der beiden großen Parteien herausfiltern. Es folgt eine Dokumentation über den Stand der Delegierten, die offiziell auf den Parteitagen über die Kandidaturen entscheiden werden. Dieser Stand kann sich durch Parteiregeln und Optionen im Wahlsystem ändern.

Stand: 16. März 2016

DEMOKRATEN:

- Hillary Clinton: 1.094 Delegierte

- Bernie Sanders: 774 Delegierte

Hinweis: Zu diesen Zahlen addieren sich sogenannte Superdelegierte, die für den Demokraten-Parteitag zugelassen sind. Clinton hat derzeit 467 Superdelegierte, Sanders 26.

Insgesamt auf dem Parteitag (Philadelphia): 4.763 Delegierte

Notwendig zur Nominierung: 2.383 Delegierte

REPUBLIKANER:

- Donald Trump: 621 Delegierte

- Ted Cruz: 395 Delegierte

- Marco Rubio: 168 Delegierte (aus dem Rennen ausgestiegen)

- John Kasich: 138 Delegierte

- Ben Carson: 8 Delegierte (aus dem Rennen ausgestiegen)

- Jeb Bush: 4 Delegierte (aus dem Rennen ausgestiegen)

- Carly Fiorina: 1 Delegierter (aus dem Rennen ausgestiegen)

- Rand Paul: 1 Delegierter (aus dem Rennen ausgestiegen)

- Mike Huckabee: 1 Delegierter (aus dem Rennen ausgestiegen)

Aus dem Rennen ausgestiegene Kandidaten behalten ihre gebundenen Delegierten bis zum Parteitag.

Insgesamt auf dem Parteitag (Cleveland): 2.472 Delegierte

Notwendig zur Nominierung: 1.237 Delegierte

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WER HAT WELCHE WAHL GEWONNEN?

Eine Übersicht über den Stand der bisherig vollständigen Abstimmungen (abschließende Ergebnisse aus Missouri lagen noch nicht vor, Wyoming hat erst Teilergebnisse vorgelegt):

REPUBLIKANER

DONALD TRUMP: Alabama, Arkansas, Florida, Georgia, Hawaii, Illinois, Kentucky, Louisiana, Marianen, Massachusetts, Michigan, Mississippi, Nevada, New Hampshire, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Vermont, Virginia

TED CRUZ: Alaska, Kansas, Idaho, Iowa, Maine, Oklahoma, Texas, Wyoming

JOHN KASICH: Ohio

Marco Rubio (ausgeschieden): Minnesota, Puerto Rico (US-Außengebiet), Washington DC

DEMOKRATEN

HILLARY CLINTON: Alabama, Arkansas, Amerikanisch Samoa (US-Außengebiet), Florida, Georgia, Illinois, Iowa, Louisiana, Marianen (US-Außengebiet), Massachusetts, Mississippi, Nevada, North Carolina, Ohio, Samoa (US-Außengebiet), South Carolina, Tennessee, Texas, Virginia

BERNIE SANDERS: Colorado, Kansas, Maine, Michigan, Minnesota, Nebraska, New Hampshire, Oklahoma, Vermont