Prozess um Verstoß gegen Iran-Sanktionen in Linz erneut verschoben
Linz (APA) - Der Prozess gegen zwei Geschäftsmänner sowie ein Linzer Unternehmen, die gegen EU-weit verhängte Sanktionen gegen den Iran vers...
Linz (APA) - Der Prozess gegen zwei Geschäftsmänner sowie ein Linzer Unternehmen, die gegen EU-weit verhängte Sanktionen gegen den Iran verstoßen haben sollen, ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Ein Verhandlungstermin am Freitag im Landesgericht Linz wurde abberaumt.
Den beiden Männern wird vorgeworfen, in ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzender bzw. Prokurist insgesamt 37 Mio. Euro - in zwei Tranchen - aus Ölgeschäften des Iran mit einer in Hongkong ansässigen Firma in Empfang genommen und auf das Konto einer iranischen Bank bei einem österreichischen Geldinstitut überwiesen zu haben. Der Prozess wurde bereits mehrfach vertagt, zuletzt weil sich die Angeklagten im Ausland befanden.