Drei Mal „Iphigenie“ und einmal Elina Garanca bei Gluck-Festspielen
Nürnberg (APA/dpa) - Mit dem lettischen Opernstar Elina Garanca werden heuer die Gluck-Opernfestspiele in Nürnberg eröffnet. Die Eröffnungsg...
Nürnberg (APA/dpa) - Mit dem lettischen Opernstar Elina Garanca werden heuer die Gluck-Opernfestspiele in Nürnberg eröffnet. Die Eröffnungsgala am 16. Juli sei mit Werken von Georges Bizet, Jules Massenet und Camille Saint-Saens „überwiegend französischer Herkunft“ und zeige Glucks Wirkungsmacht auf ihm nachfolgende Komponisten, teilten die Veranstalter am Freitag mit.
Bei dem zweiwöchigen Festival werde bis 30. Juli gleich dreimal die „Iphigenie“ aufgeführt - von verschiedenen Komponisten: Gluck, Niccolo Piccinni und Luigi Cherubini. Uraufgeführt wurden die drei Werke im Paris der Vor-Revolution. Zwei davon seien noch nie östlich des Rheins gespielt worden und erlebten bei den Gluck Festspielen konzertant ihre deutsche Erstaufführung.
Glucks „Iphigenie en Tauride“ von 1779 werde erstmals seit 116 Jahren in der Fassung des damals jungen und noch unbekannten Richard Strauss aus dem Jahr 1890 aufgeführt. Eine weitere deutsche Erstaufführung sei Glucks Be- und Umarbeitung seiner Erfolgsoper „Orpheus und Eurydike“. 247 Jahre nach der Uraufführung wird sie mit dem Countertenor Valer Sabadus gespielt.
(S E R V I C E - www.internationale-gluck-opern-festspiele.de)