Kenianische Armee tötete 21 Shebaab-Kämpfer in Somalia

Nairobi (APA/AFP) - Die kenianische Armee hat nach eigenen Angaben im benachbarten Somalia 21 Kämpfer der Shebaab-Miliz getötet. Beim Gefecht in Afmadhow im Süden Somalias seien am Sonntag zwei Soldaten getötet und fünf weitere verletzt worden, erklärte ein Militärsprecher. Schon in der vergangenen Woche hatten Soldaten einen Angriff der Islamisten auf ein Armeelager in Afmadhow abgewehrt und 19 Milizionäre getötet.

Die Shebaab-Miliz kämpft in Somalia seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Gottesstaat. Kenia beteiligt sich an der Militärmission der Afrikanischen Union in Somalia (Amisom). Derzeit sind etwa 22.000 Soldaten der AU-Mission zur Unterstützung der Regierung in dem Krisenstaat stationiert.

Der Amisom gelang es in den vergangenen Jahren weitgehend, die Rebellen aus der Hauptstadt Mogadischu und weiteren Städten zu vertreiben, doch kontrollieren diese noch mehrere ländliche Regionen.