Tänzer, Paraden und bald Wasserschlachten zum Neujahr in Südostasien

Bangkok/Phnom Penh (APA/dpa) - Mit bunten Tanzparaden und Tempelzeremonien haben in Südostasien die Feierlichkeiten zum Neujahr begonnen. Da...

Bangkok/Phnom Penh (APA/dpa) - Mit bunten Tanzparaden und Tempelzeremonien haben in Südostasien die Feierlichkeiten zum Neujahr begonnen. Das mehrtägige Fest in Thailand, Myanmar, Kambodscha und Laos gilt als wichtigste Feierlichkeit des Jahres. Es ist wegen der ausgelassenen Wasserschlachten in der Öffentlichkeit legendär. Der April ist die heißeste Jahreszeit in der Region. Danach beginnt die Regenzeit.

In Rangun, der größten Stadt Myanmars, zogen am Dienstag Gruppen mit aufwendig geschminkten und kostümierten Tänzerinnen durch die Straßen. In Bangkoks Altstadt nahm der Gouverneur an einer Parade mit blumengeschmückten Wagen mit Buddha-Statuen teil. Geschäfte, Unternehmen und Behörden wurden bis zum Wochenende geschlossen.

Für die Wasserschlachten werden in Bangkok eigens einige Straßen gesperrt. Dort drängen sich meist Zehntausende Menschen, die sich gegenseitig aus Kübeln und mit überdimensionalen Wasserpistolen bespritzen. Ähnlich läuft es in den Nachbarstaaten. Wegen der großen Dürre im Land wurde der Wassereinsatz in Bangkok von vier auf drei Tage verkürzt und beginnt erst Mittwoch.