Industrieproduktion in Eurozone im Februar um 0,8 Prozent gesunken

Luxemburg (APA) - Die Industrie sowohl der EU als auch der Eurozone ist im Februar 2016 deutlich eingebrochen. In der Währungsunion wurde ei...

Luxemburg (APA) - Die Industrie sowohl der EU als auch der Eurozone ist im Februar 2016 deutlich eingebrochen. In der Währungsunion wurde ein Absinken um 0,8 Prozent verzeichnet, in der gesamten Union gab es ein Minus von 0,7 Prozent, geht aus den am Mittwoch von Eurostat präsentierten Zahlen hervor. Es handelt sich um den stärksten Rückschlag seit August 2014.

Die höchsten Einbußen mussten Irland (-10,5 Prozent), Griechenland (-4,4 Prozent) und Kroatien (-1,6 Prozent) hinnehmen. Die größten Zuwächse gab es in Litauen (+2,5 Prozent), Slowakei (+2,4 Prozent) und Malta (+1,8 Prozent). Aus Österreich lagen keine Februar-Daten vor.

Im Jahresvergleich - Februar 2015 zu Februar 2016 - registrierten EU und Eurozone jeweils einen Anstieg um 0,8 Prozent. Dabei konnte die Slowakei mit einem Plus von 7,4 Prozent am stärksten Punkten, vor Slowenien (+6,5 Prozent) und Litauen (+6,3 Prozent). Am schlechtesten schnitten hier Malta (-4,6 Prozent), Griechenland (-3,0 Prozent) und die Niederlande (-2,8 Prozent) ab. Auch hier gab es keine Daten aus Österreich.