Julius Bär zu Übernahmen - „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“

Zürich (APA/Reuters) - Der Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär will nicht um jeden Preis zukaufen. Zwar prüfe das Institut weiterhin Übe...

Zürich (APA/Reuters) - Der Schweizer Vermögensverwalter Julius Bär will nicht um jeden Preis zukaufen. Zwar prüfe das Institut weiterhin Übernahmen, sagte Bankchef Boris Collardi am Mittwoch auf der Generalversammlung laut Redetext. „Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt.“ Daher werde Bär Übernahmekandidaten genau unter die Lupe nehmen.

Die Bank hatte nach der Übernahme der Vermögensverwaltung von der Bank of America jüngst die Mehrheit am italienischen Vermögensverwalter Kairos gekauft. Gewisse Märkte ließen sich in angemessener Zeit nicht ohne Zukäufe erschließen.

Verwaltungsratschef Daniel Sauter sagte, die Fluktuationen an den Finanzmärkten zu Jahresbeginn hätten in Erinnerung gerufen, „dass auch Private Banking ein inhärent zyklisches Geschäft ist und bleibt“. Konkrete Angaben zum Geschäftsverlauf zu Jahresbeginn machte er nicht.

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