Schweighofer: Kein Holz aus zweifelhaften Quellen in unseren Werken

Wien (APA) - Der Holzriese Schweighofer, gegen den in Rumänien wegen Vorwürfe rund um illegale Schlägerungen und Ankauf illegal geschlagenen...

Wien (APA) - Der Holzriese Schweighofer, gegen den in Rumänien wegen Vorwürfe rund um illegale Schlägerungen und Ankauf illegal geschlagenen Holzes ermittelt wird, geht einmal mehr in die Offensive. Am Mittwoch verwies der Konzern auf einen Bericht des internationalen Beratungsunternehmens Indufor, das Schweighofers Kontrollsystem überprüft habe. Das Ergebnis: Schweighofer übertreffe sogar gesetzliche Vorgaben.

„Unserer umfassenden Kontrollen stellen sicher, dass keinerlei Holz aus zweifelhaften Quellen unsere Werkstore passieren kann“, teilte Georg Erlacher von Holzindustrie Schweighofer in einer Aussendung mit. Laut dem mit 9. März datierten Bericht der finnischen Beratungsfirma garantiert das Schweighofer-System eine ausreichende Dokumentation des angekauften Holzes. Außerdem heben die Experten hervor, dass Schweighofer kein Holz aus Nationalparks akzeptiere - das wäre in Rumänien grundsätzlich nicht verboten.