EAS dementiert Vorwürfe der Konsumentenschützer
Wien (APA) - Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat heute, Mittwoch, vor dem Prozessfinanzierer Erste Allgemeine Schadenshilfe (EAS...
Wien (APA) - Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat heute, Mittwoch, vor dem Prozessfinanzierer Erste Allgemeine Schadenshilfe (EAS) gewarnt. Dass Schadensfälle dort im Interesse der Geschäftsvermittler nicht umfassend in alle Richtungen geprüft würden, wies die EAS in einer Reaktion vehement zurück. „Die Angriffe des VKI gegenüber der EAS entsprechen nicht der Wahrheit“, so das Unternehmen.
Der VKI führt über seine Website www.verbraucherrecht.at eine Sammelaktion zum Thema Rücktritt bei Lebensversicherungen durch. Parallel dazu klärt die EAS die Geschädigten fondsgebundener Lebensversicherungen über die Möglichkeiten eines Rücktritts von ihrer Versicherung auf.
„Wir garantieren bei einer Zusammenarbeit mit der EAS nicht, dass der Versicherungsvermittler seine Provision nicht rückerstatten muss“, hieß es in einer Aussendung. Richtig sei, dass „im Falle von Provisionsrückforderungen die EAS diese Rückforderung für die Versicherungsvermittler übernimmt“. Weiters halte die EAS den Vermittler nicht auf Kosten des Versicherungsnehmers frei, wurde betont. Der Prozessfinanzierer handle ausschließlich im Interesse der Konsumenten und berate die Geschädigten umfassend und kostenlos.
Die geschädigten Versicherungsnehmer würden sowohl beim VKI und der AdvoFin Prozessfinanzierung als auch mit Unterstützung durch die EAS „kein finanzielles Risiko eingehen“.
„Uns ist es aber wichtig festzuhalten, dass auch die EAS selbstverständlich zu 100 Prozent im Interesse der Geschädigten handelt“, betonte Vorstand Manfred Rädler.
~ WEB http://www.konsument.at ~ APA503 2016-04-13/17:19